Erkrankungen von Zahnfleisch und Zahnbett
Bei Zahnärzte EFK hat sich Dr. Birgittt Susann Eggers auf Zahnfleisch-Erkrankungen spezialisiert, wie z. B. Parodontitis, an der 90% aller über 35-jährigen Europäer leiden:
Parodontitis
Wenn Sie mit Zahnfleischbluten, Mundgeruch oder Zahnfleischrückgang zu kämpfen haben, sind Sie vielleicht auch davon betroffen. Nehmen Sie diese Warnzeichen bitte ernst! Denn die Parodontitis zerstört die Verbindung zwischen Zahn und Kiefer und führt langfristig zum Zahnausfall. Außerdem erhöht sie nachweislich das Herzinfarkt- und Herzentzündungsrisiko, begünstigt die Anfälligkeit für Schlaganfälle und verursacht sogar Früh- und Fehlgeburten.
Ursachen der Parodontitis
Ursache für die Parodontitis sind bestimmte Bakterien, die eine schleichende Entzündung im Mund hervorrufen. Oft wird sie über lange Zeit gar nicht bemerkt. Das Tückische ist jedoch, dass sich während dieser Zeit um die Zähne herum langsam der Kieferknochen abbaut. Wenn Sie also Symptome wie z.B. Zahnfleischbluten ignorieren, ist es womöglich irgendwann zu spät, um Ihre Zähne vor dem Ausfallen zu retten.
Symptome der Parodontitis
- Rötung und erhöhte Empfindlichkeit des Zahnfleischs
- Zahnfleischbluten
- Mundgeruch (Halitosis)
- schlechter Geschmack
- zurückweichendes Zahnfleisch und freiliegende Zahnhälse
- stark kälte- und wärmeempfindliche Zähne
Innovation in der Parodontitistherapie: Photoaktivierte Desinfektion (PAD)
Nicht immer muss gleich zum Skalpell gegriffen werden, um den bakteriellen Befall mit Parodontitiskeimen in den Griff zu bekommen. Die sogenannte PAD ist eine äußerst schonende und hocheffektive Desinfektionsmethode. Sie erleichtert die Parodontitisbehandlung bei leichten und mittelschweren Fällen sowie bei Implantatträgern enorm.
Bei dieser Methode wird ein biokompatibeler, völlig unbedenklicher Farbstoff in die infizierte Gewebetasche um die Zähne herum eingebracht. Er verbindet sich dort mit den schädlichen Bakterien. Anschließend wird die Region mit einem Laserlicht genau abgestimmter Wellenlänge bestrahlt. Das löst eine bioenergetische Reaktion aus, durch die die Bakterienwände platzen. Die Parodontitisschädlinge werden auf diese Weise sicher und zuverlässig abgetötet, ohne dass das umgebende Gewebe geschädigt wird, was speziell für Implantatträger große Sicherheit bringt.
Auch bei fortgeschrittenen Entzündungen läßt sich PAD gut oder ergänzend anwenden, weil man die Therapie problemlos mehrfach wiederholen kann und die Bakterien keine Resistenzen gegen den Farbstoff entwickeln.
Damit ist die PAD eine schmerzfreie, schnelle und hocheffektive Methode zur Bekämpfung bakterieller Infektionen in der Mundhöhle.